WETTKAMPFKARATE:
KATA: ist eine genau festgelegte Reihenfolge von Selbstverteidigungstechniken, die ein Athlet mehreren Kampfrichtern vorführen muss und diese dann nach richtiger Ausführung, Kraft (Kime) und äußerem Eindruck beurteilen.
KUMITE: ist ein Kampf zwischen 2 Karatekas, die durch Fußtritte bzw. Fausttechniken im „Kopf- und Bauchbereich“ versuchen beim jeweiligen Gegner zu punkten. Die Punkte werden für sauber ausgeführte Techniken von Wettkampfrichtern vergeben. Aus Sicherheitsgründen ist das Tragen einer Schutzausrüstung (Zahnschutz, Faustschützer, Fußschützer und Brust- bzw. Tiefschutz) unumgänglich. Um einen Kampf zwischen einem schwergewichtigen Mann und einem fliegengewichtigen Mädchen zu vermeiden, gibt es wie in anderen Wettkampfsportarten auch Gewichts- und Altersklassen.
In beiden Wettkampfarten muss man oft seine körperlichen Grenzen überwinden, um erfolgreich zu sein.
SOUNDKARATE: ist das Ausrühren kombinierter Karatetechniken im Takt entsprechender Musik. Dies übt man in einer Gruppe möglichst synchron – meist werden Teile verschiedener Katas oder nur einer Kata kombiniert ODER Technikkombinationen aus dem Kumite-Bereich an Bällen und nach Musik trainiert.
SELBSTVERTEIDIGUNG: Hier werden Abwehr- und Angriffstechniken gelehrt. Dazu gehören Schläge Tritte, Würfe und Falltechniken, sowie geistiges Verhalten in gefährlichen Situationen.
Beim LAUFTRAINING wird sowohl die Kondition der aktiven Wettkämpfer als auch die Fitness der „Breitensportler“ geschult.
Einige PDF Dokumente welche Ihnen zu besseren Verständnis verhelfen finden Sie in unseren Downloadbereich.
© Quelle: Deutscher Karateverband